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   FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20   

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https://dejure.org/2020,43513
FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20 (https://dejure.org/2020,43513)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22.10.2020 - 10 K 10080/20 (https://dejure.org/2020,43513)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 22. Oktober 2020 - 10 K 10080/20 (https://dejure.org/2020,43513)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 284 Abs 2 AO, § 1191 BGB, § 284 Abs 4 AO, § 4 Abs 1 S 3 VermVV, § 3 Abs 1 S 1 VermVV
    Notwendiger Inhalt der Vermögensauskunft bei mit Inhabergrundschuld belastetem Grundstück - Aufforderung zur Nachbesserung der Vermögensauskunft als Verwaltungsakt

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 284 Abs 2 AO 1977, § 1191 BGB, § 4 Abs 1 S 3 Ve... rmVV, § 802c Abs 2 ZPO, § 284 Abs 4 AO 1977, § 284 Abs 7 AO 1977, § 314 AO 1977, § 315 Abs 2 AO 1977, § 315 Abs 3 AO 1977, § 315 Abs 4 AO 1977, § 316 Abs 2 S 2 AO 1977, § 1195 S 1 BGB, § 3 Abs 1 S 1 VermVV, § 802d ZPO, § 802f Abs 5 ZPO, § 802k Abs 4 S 1 ZPO, § 836 Abs 3 ZPO, § 840 Abs 2 S 2 ZPO
    Notwendiger Inhalt der Vermögensauskunft bei mit Inhabergrundschuld belastetem Grundstück

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Nachbesserung einer Vermögensauskunft

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notwendiger Inhalt der Ergänzung der Vermögensauskunft bei belastetem Grundstück

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • datenbank.nwb.de (Leitsatz)

    Abgabe der Vermögensauskunft in der Zwangsvollstreckung betreffend ein Grundstück: Pflicht zur Nachbesserung bzw. Ergänzung - Nachbesserung als Verwaltungsakt - erforderliche Angaben bei Bestehen von Grundschulden

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Notwendiger Inhalt der Ergänzung der Vermögensauskunft bei belastetem Grundstück (IVR 2021, 64)

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (14)

  • LG Aachen, 24.01.1991 - 5 T 1/91

    Unvollständigkeit eines vorgelegten Vermögensverzeichnisses; Umfang der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Wie bereits das LG Aachen (Beschluss vom 24.01.1991 5 T 1/91, Der Deutsche Rechtspfleger - Rpfleger - 1991, 327, li. Sp. erster Absatz) zutreffend ausgeführt hat, kommt es für die Frage, welche Angaben der Schuldner zu Belastungen seines Grundbesitzes machen muss, nicht darauf an, wie die Fragen im Ergänzungsblatt II gestellt sind.

    Soweit einige Landgerichte die Auffassung vertreten haben, der Schuldner müsse Angaben zur Höhe der aktuellen Valuten (Valutastände) machen (LG Kleve, Beschluss vom 14.04.2010 4 T 37/10, JurBüro 2010, 383, Juris Rn. 7; LG Detmold, Beschluss vom 11.08.2000 3 T 233/2000, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitung - DGVZ - 2000, 169; LG Aachen, Beschluss vom 24.01.1991, 5 T 1/91, Rpfleger 1991, 327), folgt der Senat dem nicht.

    Ergänzend ist zu bedenken, dass Grundschulden ihrer Natur nach, anders als Hypotheken, begrifflich eigentlich nicht valutieren können, weil sie von einer Forderung unabhängig sind (vgl. Kather, Anmerkung zu LG Aachen, Beschluss vom 24.01.1991 5 T 1/91, Rpfleger 1991, 327).

  • LG Detmold, 11.08.2000 - 3 T 233/00
    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Soweit einige Landgerichte die Auffassung vertreten haben, der Schuldner müsse Angaben zur Höhe der aktuellen Valuten (Valutastände) machen (LG Kleve, Beschluss vom 14.04.2010 4 T 37/10, JurBüro 2010, 383, Juris Rn. 7; LG Detmold, Beschluss vom 11.08.2000 3 T 233/2000, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitung - DGVZ - 2000, 169; LG Aachen, Beschluss vom 24.01.1991, 5 T 1/91, Rpfleger 1991, 327), folgt der Senat dem nicht.

    Soweit das LG Detmold (Beschluss vom 11.08.2000 3 T 233/2000, DGVZ 2000, 169, 170) ausgeführt hat, der Gläubiger müsse die Höhe der noch offenen Forderung kennen, um beurteilen zu können, ob eine Pfändung der Rückgewähransprüche sinnvoll sei, und den Rest der Forderung, mit deren Tilgung Erfüllung des noch bedingten Rückgewähranspruchs geltend gemacht werden könne, folgt der Senat insbesondere dem nicht.

  • BFH, 26.07.2005 - VII R 57/04

    Eidesstattliche Versicherung - Vermögensverzeichnis: Ergänzung oder Berichtigung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Auch der Bundesfinanzhof - BFH - hat in seinem Urteil vom 26.07.2005 VII R 57/04, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2005, 814, Juris Rn. 5 ausgeführt, dass das Verfahren mit der Abgabe der Versicherung an Eides statt zu Protokoll seinen Abschluss findet.

    Die Angaben des Schuldners müssen daher so beschaffen sein, dass sich der Gläubiger anhand des Vermögensverzeichnisses einen vollständigen Überblick über das vorhandene bewegliche und unbewegliche Aktivvermögen sowie über bestehende Einkunftsquellen verschaffen kann (BFH, Urteil vom 26.07.2005 VII R 57/04, BStBl II 2005, 814, Juris Rn. 5).

  • BGH, 29.01.2016 - V ZR 285/14

    Pflichtverletzung des Grundschuldgläubigers bei Löschungsbewilligung für eine

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    § 1191 BGB Rn. 183; Wenzel in Erman, BGB, 16. Aufl. 2020, § 1191 Rn. 122; BGH, Urteil vom 29.01.2016 V ZR 285/14, NJW 2016, 2415, Juris Rn. 8-13).
  • BGH, 09.01.2018 - XI ZR 17/15

    Sicherung eines Darlehensvertrags durch die Bestellung eines Pfandrechts an einem

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Die darin verbriefte Inhabergrundschuld steht bei Entstehung stets dem Grundstückseigentümer zu und wird durch Übereignung des Briefs nach den Vorschriften über die Übereignung beweglicher Sachen (§§ 929 ff. BGB) übertragen (BGH, Urteil vom 09.01.2018 XI ZR 17/15, Insolvenzrecht - ZIP - 2018, 676, Juris Rn. 35; Wenzel in Erman, BGB, 16. Aufl. 2020, § 1195 BGB Rn. 1).
  • BGH, 06.10.1952 - III ZR 115/51

    Offenbarungseidstermin und Amtshaftung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Eine solche ist als Teil seines Aktivvermögens - neben dem Grundstück selbst - in der Vermögensauskunft anzugeben, dann auch der Besitz am Brief (da Inhaberpapier, vgl. bereits BGH, Urteil vom 06.10.1952 III ZR 115/51, Entscheidungssammlung des Bundesgerichtshof in Zivilsachen - BGHZ - 7, 287 zur notwendigen Angabe von Verstecken) oder Ansprüche gegen Dritte (als weitere Forderung und damit Aktivvermögen) auf Herausgabe des Briefs (im Ergebnis auch Seibel in Zöller, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 802c Rn. 24: der Aufbewahrungsort des Briefes ist anzugeben).
  • LG Kleve, 14.04.2010 - 4 T 37/10
    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Soweit einige Landgerichte die Auffassung vertreten haben, der Schuldner müsse Angaben zur Höhe der aktuellen Valuten (Valutastände) machen (LG Kleve, Beschluss vom 14.04.2010 4 T 37/10, JurBüro 2010, 383, Juris Rn. 7; LG Detmold, Beschluss vom 11.08.2000 3 T 233/2000, Deutsche Gerichtsvollzieherzeitung - DGVZ - 2000, 169; LG Aachen, Beschluss vom 24.01.1991, 5 T 1/91, Rpfleger 1991, 327), folgt der Senat dem nicht.
  • AG Bremen, 17.07.2018 - 247 M 470238/18
    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Soweit sich das FA auf den Beschluss des AG Bremen vom 17.07.2018 247 M 470238/18, Das Juristische Büro - JurBüro -, 2019, 158, beruft, ist darin (Juris Rn. 19, 20) ausgeführt, dass wenn der Schuldner Rentenanwartschaften habe, dann deren ungefähre monatliche Höhe anzugeben sei, damit der Gläubiger prüfen könne, ob und in welchem Umfang die Bezüge pfändbar sein könnten.
  • BVerfG, 19.10.1982 - 1 BvL 34/80

    Erzwingungshaft zur Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Ihm soll Kenntnis von den Vermögensgegenständen des Schuldners gegeben werden, die möglicherweise dem Zugriff im Wege der Zwangsvollstreckung unterliegen (vgl. BVerfGE 61, 126, 136; BGHSt 15, 128, 130, BayObLG NJW 2003, 2181, 2182; Zöller/Stöber aaO Rn. 1).
  • BGH, 19.05.2004 - IXa ZB 224/03

    Angabe des Nettoeinkommens des Ehepartners im Vermögensverzeichnis

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 22.10.2020 - 10 K 10080/20
    Die Vermögensgegenstände sind so zu bezeichnen, dass der Zugriff auf vorhandenes pfändbares Vermögen sogleich ermöglicht ist, somit der Gläubiger sofort Maßnahmen zu seiner Befriedigung ergreifen kann (BGH, Beschluss vom 19.05.2004 IXa ZB 224/03, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 2004, 2452).
  • BayObLG, 06.03.2003 - 5St RR 18/03

    Falsche Versicherung an Eides statt; Eidesstattliche Versicherung über die

  • OLG Köln, 07.07.1993 - 2 W 76/93

    Taschengeldanspruch; Ehegatten; Pfändbarkeit; Bezeichnung; Vermögensverzeichnis;

  • BGH, 01.04.1960 - 4 StR 450/59
  • BGH, 26.08.1960 - 4 StR 314/60
  • OLG Brandenburg, 18.10.2022 - 2 OLG 53 Ss 86/22

    Falsche eidesstattliche Versicherung durch unvollständige Angaben über

    Eine Darstellung in Übereinstimmung mit dem Grundbuch ist nach dem Gesetzestext ebenso wenig erforderlich wie die Nennung von Miteigentümern und Belastungen zugunsten Dritter (Zöller/Seibel, ZPO, 33. Aufl. 2020, ZPO § 802c Rn. 27; FG Berlin-Brandenburg, Urteil v. 22.10.2020 - 10 K 10080/20 - beckonline).
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